»Grundausrüstung eines Imkers«
Die
Arbeit
an
einem
Bienenvolk
erfordert
einige
Ausrüstungsgegenstände,
welche
dem
Schutz vor Stichen oder als Werkzeug dienen.
Smoker
Der
Smoker
ist
ein
Gerät
zur
Raucherzeugung.
Im
Inneren
werden
beispielsweise
Eierkarton
und
morsches
Holz
verbrannt.
Mit
einem
Blasebalg
wird
der
entstehende
Rauch
aus
dem
Smoker
geblasen.
Gibt
man
etwas
Rauch
über
bienenbesetzte
Waben,
so
denken
die
Bienen
ihre
Umgebung
würde
brennen,
woraufhin
sie
sich
zu
den
Futtervorräten
begeben,
um
sich
für
die
vermeintlich
bevorstehende
schlechte
Zeit
ihren
Honigmagen
zu
füllen.
Dadurch werden die Bienen träge und der Imker kann in Ruhe seine Tätigkeiten ausführen.
Stockmeißel
Der
Stockmeißel
ist
eines
der
drei
wichtigsten
Imkerwerkzeuge.
Er
ist
vielseitig
einsetzbar.
Das
Arbeitsgerät
dient
zum
Lösen
der
durch
die
Bienen
zusammengekitteten
Zargen,
zum
Lockern
der
ebenfalls
festgekitteten
Rähmchen
und
zum
Abkratzen
des
Oberbaus
auf
den
Rähmchenoberträgern.
Abkehrbesen
Mit
dem
Abkehrbesen
kann
man
Bienen
von
den
Waben
fegen
oder
vor
dem
Aufsetzen
einer
weiteren
Zarge
oder
einem
Deckel
von
den
Rändern
der
Beute
zurückkehren,
damit
man
diese
nicht
aus
Versehen
zerdrückt.
Ein
Abkehrbesen
hat
weiche
Borsten,
wodurch
die
Bienen nicht verletzt werden.
Schutzbekleidung
Als
Schutzbekleidung
reichen
eine
Imkerbluse
mit
Schleier
und
ein
Paar
Handschuhe
aus.
Das
Wichtigste
ist
der
Schutz
des
Kopfes,
speziell
der
Atemwege
und
der
Augen.
Wie
umfangreich man sich gegen Stiche schützen will, ist natürlich jedem selbst überlassen.
Neben
dieser
Grundausrüstung
benötigt
der
Imker
selbstverständlich
noch
weitere
Ausrüstungsgegenstände und Werkzeuge.
•
Bienenbeute, Rähmchen und Zubehör
•
Ausrüstung zur Wachsgewinnung und -verarbeitung
•
Ausrüstung zur Honigernte und -abfüllung
•
Materialien zum Züchten und Zeichnen von Königinnen
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