»Imkerliche Tätigkeiten«
Die
Bezeichnung
„Imker“
setzt
sich
aus
dem
Niederdeutschen
Wort
„
Imme
“
(Biene)
und
der
mittelniederdeutschen Bezeichnung „
kar
“ für Korb bzw. Gefäß zusammen.
Das
imkerliche
Aufgabenspektrum
umfasst
zum
einen
Beobachtungsaufgaben,
die
sowohl
von
außen
–
durch
Fluglochbeobachtung
–
als
auch
durch
wiederholte
Kontrollen
am
geöffneten
Bienenvolk
stattfinden.
Der
Imker
muss
entsprechend
der
jahreszeitlichen
Volksentwicklung
oder
bei
auftretenden
Schwierigkeiten
Maßnahmen
ergreifen.
Hierzu
zählen
die
Erweiterung
des
Brutnestes
bei
Platzmangel,
die
Gabe
von
Honigräumen
zum
richtigen
Zeitpunkt,
Schwarmverhinderungsmaßnahmen
wie
Zellenbrechen
und
Ablegerbildung,
Maßnahmen
gegen
Krankheiten
und
Schädlinge,
die
Einfütterung
nach
den Honigernten für den Winter und ggf. die Nachfütterung im Frühjahr
.
Weitere
Tätigkeiten
sind
die
Beschaffung
und
Instandhaltung
der
benötigten
Ausrüstung,
die
Gewinnung
verschiedener
Bienenprodukte
und
deren
Vermarktung
und
evtl.
die
Zucht
von Königinnen
.
Quellen:
Bibliographisches Institut GmbH - Dudenverlag (Hrsg.): Imker. Online veröffentlicht unter:
http://www.duden.de/rechtschreibung/Imker. Letzte Änderung: o. J.
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